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Bis 1779 gehörte das Innviertel zu Bayern. Es darf angenommen werden, dass die Kinder aus Ach (heute Wanghausen) und Freigassen (heute Ach) zu dieser Zeit in Burghausen unterrichtet wurden.

 


 

Man kann nicht mit Sicherheit sagen, wann genau der Schulunterricht in Ach begann. Wahrscheinlich fand der erste Unterricht im Frieseneckerhaus (Prillerhäusl) statt. Der erste Lehrer war ein pensionierter Grenzaufseher. Dann kam Ignaz Högl.

 

 

 


 

Johann Karl Mayer, der nächste Schullehrer, heiratete die Mesnertochter. Deshalb wurde der Unterricht ins Mesnerhäusl verlegt (1796). 100 Jahre (bis 1896) diente es als Schulhaus.

 


 

 

In den Jahren 1895/96 wurde vom damaligen Baumeister Johann Ofenmacher ein neues Schulhaus mit 2 Klassen erbaut. Am 19. November 1896 wurde es feierlich eingeweiht.

 

Im Jahr 1949 wurde die Schule erstmals auf 3 Klassen erweitert. Die feierliche Einweihung fand am 19. Februar 1950 statt.

 

Wegen der großen Schülerzahl folgte 1966 der zweite Erweiterungsbau auf 5 Klassen, vor allem, um den polytechnischen Jahrgang unterzubringen. Auch wurde im Dachboden des Schulhauses ein Gymnastikraum eingerichtet.

 

Im Herbst 1989 fanden die ersten Gespräche über eine Sanierung, Modernisierung und Erweiterung der Schule statt.

 

So sah das Schulhaus in Ach vor der Erweiterung im Jahr 1996 aus:

 

 

 

 

 


 

Schließlich musste die Schule dringend renoviert und modernisiert werden und bekam einen richtigen Turnsaal. Am 23. April 1997 war es endlich so weit! Im Rahmen einer kleinen Feierlichkeit erfolgte der Spatenstich zum Schulbau.

 

 

 

 


 

 

Mit Schulbeginn 1999/2000 konnte bereits wieder in der "neuen Volksschule Ach" unterrichtet werden.

 

 

 

 


 

Die feierliche Einweihung der neu sanierten Volksschule Ach fand am 4. Mai 2001 statt.

 

 

 

 


12./13. August 2002:

Diese beiden Tage wird wohl kaum jemand so schnell vergessen. Ein Jahrhunderthochwasser suchte unsere Gemeinde heim.

Während unsere Nachbarn in Burghausen noch einmal glimpflich davonkamen, hat es den Ortsteil Ach voll erwischt: Die Häuser an der Uferstraße standen unter Wasser. Der erst vor einem Jahr eingeweihten Schule stand das Wasser buchstäblich bis zum Hals. Das gesamte Erdgeschoß war etwa einen Meter hoch überflutet.

Tag und Nacht leisteten zahlreiche Feuerwehrleute, Gemeindearbeiter und Freiwillige Hilfe - auch von Burghauser Seite. 

Der Schulbetrieb konnte mit Schulbeginn zwar provisorisch wieder aufgenommen werden, aber erst nach wochenlanger Trocknungsphase konnte mit der Sanierung begonnen werden.

Im Laufe des 2. Halbjahres waren alle Renovierungsarbeiten abgeschlossen.

 

 

 

 

 

 

 

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